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Pulver zur Behandlung der Varroose bei Honigbienen in brutfreien Völkern. Varroxal besteht aus Oxalsäuredihydrat Pulver und kann wohl für die Sprüh- und Träufelanwendung als auch für die Verdampfung verwendet werden. Wiederverschließbare Dose mit 75 g, inkl. Messlöffel Zugelassenes Tierarzneimittel
Anwendung / Dosierung Verdampfung/Sublimation: Varroxal soll im brutfreien Bienenvolk, als einmalige Behandlung im Herbst/Winter bei einer Außentemperatur zwischen 2°C bis maximal 10°C, angewendet werden. Eine zweite Verdampfungsbehandlung im Abstand von 2 Wochen wird nur empfohlen, bei stark befallenen Bienenvölkern von über 6%, d.h. mit einem natürlichen Milbenfall von >1 Varroamilbe pro Tag. Oder Völker bei denen, während der ersten Behandlung, noch kleine Flächen verdeckelter Brut vorhanden war. Dosierung: Für die Behandlung eines Volkes 2 g des Tierarzneimittels in ein geeignetes Gerät zur Verdampfung (z.B Varrox oder Varrox Eddy Verdampfer) geben.
Träufelanwendung: Im brutfreien Bienenvolk im Sommer nach der Honigernte oder im Herbst/Winter als einmalige Behandlung bei Außentemperaturen über -15°C anwenden. Dosierung: 8 Messlöffel des Tierarzneimittels mit 200 ml lauwarmem Zuckersirup im Verhältnis 1:1 (30°C bis 35°C) in einem nichtmetallischen Behälter mischen, um eine 4 %ige (m/V) Oxalsäure Dihydrat-Lösung (entspricht einer 2,8 %igen (m/V) Oxalsäurelösung) zur Behandlung von vier Völkern zu erhalten. Den Behälter verschließen und kräftig schütteln, bis sich das Oxalsäure Dihydrat-Pulver vollständig aufgelöst hat. Warten Sie, bis die Lösung klar ist. Die Träufellösung ist nun gebrauchsfertig und sollte lauwarm angewendet werden. Mit einer Spritze (60 ml) oder ein ähnliches Applikationsgerät mit der für die Behandlung eines Volkes erforderlichen Menge an gebrauchsfertiger Lösung füllen. Die Dosis pro Wabenseite beträgt 0,25 ml/dm2. Bei zweizargigen Bienenstöcken zuerst die untere Zarge und anschliessend die obere Zarge beträufeln. Der Milbenfall hält 3 Wochen an.
Sprühanwendung: In Schwärmen, Kunstschwärmen oder künstlich brutfreien Völkern als einmalige Behandlung im Frühjahr/Sommer oder im Herbst/Winter bei Außentemperaturen über 8 °C anwenden. Eine zweite Sprühbehandlung im Abstand von 2 Wochen wird nur bei stark befallenen Völkern mit einem Restbefall von über 6 % empfohlen. Dosierung: 6 Messlöffel des Tierarzneimittels mit 200 ml lauwarmem Trinkwasser in einem Handsprühgerät mischen, um eine 3 %ige (m/V) Oxalsäure Dihydrat-Lösung (entspricht einer 2,1 %igen (m/V) Oxalsäurelösung) zur Behandlung von drei Völkern zu erhalten. Den Handsprüher verschliessen und schütteln. Die Lösung ist nun gebrauchsfertig. 2 – 4 ml der Lösung auf die von Bienen besetzte Wabenseite sprühen. Die Höchstdosis beträgt 80 ml pro Bienenstock. Schwärme, Kunstschwärme in Trauben können mit 20 – 25 ml der gebrauchsfertigen Lösung pro kg Bienenmasse besprüht werden.
Wartefrist / Absetzfrist Honig: Null Tage. Das Tierarzneimittel sollte nicht während der Tracht angewendet werden. Die Behandlung von Wirtschaftsvölkern ohne aufgesetzte Honigräume durchführen.
Lagerhinweise Arzneimittel unzugänglich für Kinder und in der Originalverpackung aufbewahren. Trocken lagern. Nicht direktem Sonnenlicht aussetzen. Sie dürfen dieses Tierarzneimittel nach dem auf dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.
Empfehlung Alle Völker eines Bienenstandes sollten gleichzeitig behandelt werden, um eine Reinvasion zu vermeiden. Verwenden Sie das Tierarzneimittel im Rahmen eines integrierten Varroa-Bekämpfungsprogramms mit regelmäßiger Überwachung des Milbenbefalls. Werden die Bienen mehr als einmal pro Generation der Arbeitsbienen behandelt, kann dies zu einer Schädigung der Bienen und einer Verringerung der Volksstärke führen.
Entsorgung Nicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellen abzugeben. Tierarzneimittel dürfen nicht mit dem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden. Diese Massnahmen dienen dem Umweltschutz.
Warnhinweise Nur in brutfreien Bienenvölkern anwenden, da die Wirksamkeit gegen Varroa destructor in den verdeckelten Brutzellen nicht gegeben ist. Zeiten erhöhter Flugaktivität, in denen nur ein Teil der Bienen auf den Waben zu finden ist, sind für die Behandlung mit Oxalsäure weniger geeignet. Daher sollte insbesondere bei einer Frühjahrs-/Sommerbehandlung darauf geachtet werden, dass die Behandlung zu Tageszeiten durchgeführt wird, zu denen die Bienen nicht fliegen. Auf die Sommerbehandlung von Schwärmen, Kunstschwärmen oder künstlich brutlosen Völkern muss eine Herbst-/Winter- oder Frühjahrsbehandlung gegen Varroa destructor folgen. Trotz ordnungsgemäßer Behandlung kann es vorkommen, dass schwer geschädigte Bienenvölker aufgrund der vorherigen Effekte des Varroa destructor-Befalles nicht überleben. Die Wirksamkeit kann aufgrund der Anwendungsbedingungen (Temperatur, erneuter Befall usw.) von Volk zu Volk verschieden sein. Verwenden Sie das Tierarzneimittel im Rahmen eines integrierten Varroa-Bekämpfungsprogramms mit regelmäßiger Überwachung des Milbenbefalls. Werden die Bienen mehr als einmal pro Generation der Arbeitsbienen behandelt, kann dies zu einer Schädigung der Bienen und einer Verringerung der Volksstärke führen. Schleimhäute haben. Direkten Haut- und Augenkontakt (einschließlich Hand-zu-Auge-Kontakt), orale Aufnahme (einschließlich Hand-zu-Mund-Kontakt) sowie Einatmen vermeiden. Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel Schutzkleidung, chemikalienbeständige Handschuhe und Schutzbrille tragen. Bei der Verdampfungs- oder Sprühanwendung eine Schutzmaske des Typen FFP3 und bei der Träufelanwendung mindestens vom Typ FFP2 tragen. Die Zubereitung des Tierarzneimittels soll im Freien oder in gut belüfteten Räumen erfolgen. Beim Verdampfen oder Versprühen der gebrauchsfertigen Lösung mit dem Rücken zum Wind auftragen. Auf umstehende Personen achten. Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel nicht essen, trinken oder rauchen. Gebrauchte Beutel oder leere Flaschen sollten sofort ordnungsgemäß entsorgt werden. Benutzte Geräte sollten nach Gebrauch gereinigt und für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Bei Haut- oder Augenkontakt sofort gründlich mit Wasser abspülen und kontaminierte Kleidung oder Kontaktlinsen entfernen. Bei versehentlichem Verschlucken den Mund mit Wasser ausspülen und Wasser oder Milch trinken, aber kein Erbrechen herbeiführen. Bei versehentlichem Einatmen die Person an die frische Luft bringen und in einer Position, die das Atmen erleichtert, ruhigstellen. Bei anhaltender Haut-/Augenreizung oder wenn das Tierarzneimittel eingeatmet oder verschluckt wurde, sofort einen Arzt aufsuchen und dem Arzt die Packungsbeilage oder das Etikett zeigen. Das Tierarzneimittel wirkt korrosiv auf Metallteile.
Varroxal 0.71 g/g Pulver für den Bienenstock
Wirkstoff: 0.71 g Oxalsäure (entspricht 1 g Oxalsäure-Dihydrat)
Weißes kristallines Pulver
Anwendungsgebiete für jede Zieltierart: Behandlung der Varroose (Varroa destructor) bei Honigbienen (Apis mellifera) in brutfreien Völkern
Gegenanzeigen: Keine.
Warnhinweise: Nur in brutfreien Bienenvölkern anwenden, da die Wirksamkeit gegen Varroa destructor in den verdeckelten Brutzellen nicht gegeben ist. Zeiten erhöhter Flugaktivität, in denen nur ein Teil der Bienen auf den Waben zu finden ist, sind für die Behandlung mit Oxalsäure weniger geeignet. Daher sollte insbesondere bei einer Frühjahrs-/Sommerbehandlung darauf geachtet werden, dass die Behandlung zu Tageszeiten durchgeführt wird, zu denen die Bienen nicht fliegen. Auf die Sommerbehandlung von Schwärmen, Kunstschwärmen oder künstlich brutlosen Völkern muss eine Herbst-/Winter- oder Frühjahrsbehandlung gegen Varroa destructor folgen. Trotz ordnungsgemäßer Behandlung kann es vorkommen, dass schwer geschädigte Bienenvölker aufgrund der vorherigen Effekte des Varroa destructor-Befalles nicht überleben. Die Wirksamkeit kann aufgrund der Anwendungsbedingungen (Temperatur, erneuter Befall usw.) von Volk zu Volk verschieden sein. Verwenden Sie das Tierarzneimittel im Rahmen eines integrierten Varroa-Bekämpfungsprogramms mit regelmäßiger Überwachung des Milbenbefalls. Werden die Bienen mehr als einmal pro Generation der Arbeitsbienen behandelt, kann dies zu einer Schädigung der Bienen und einer Verringerung der Volksstärke führen. Schleimhäute haben. Direkten Haut- und Augenkontakt (einschließlich Hand-zu-Auge-Kontakt), orale Aufnahme (einschließlich Hand-zu-Mund-Kontakt) sowie Einatmen vermeiden. Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel Schutzkleidung, chemikalienbeständige Handschuhe und Schutzbrille tragen. Bei der Verdampfungs- oder Sprühanwendung eine Schutzmaske des Typen FFP3 und bei der Träufelanwendung mindestens vom Typ FFP2 tragen. Die Zubereitung des Tierarzneimittels soll im Freien oder in gut belüfteten Räumen erfolgen. Beim Verdampfen oder Versprühen der gebrauchsfertigen Lösung mit dem Rücken zum Wind auftragen. Auf umstehende Personen achten. Beim Umgang mit dem Tierarzneimittel nicht essen, trinken oder rauchen. Gebrauchte Beutel oder leere Flaschen sollten sofort ordnungsgemäß entsorgt werden. Benutzte Geräte sollten nach Gebrauch gereinigt und für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Bei Haut- oder Augenkontakt sofort gründlich mit Wasser abspülen und kontaminierte Kleidung oder Kontaktlinsen entfernen. Bei versehentlichem Verschlucken den Mund mit Wasser ausspülen und Wasser oder Milch trinken, aber kein Erbrechen herbeiführen. Bei versehentlichem Einatmen die Person an die frische Luft bringen und in einer Position, die das Atmen erleichtert, ruhigstellen. Bei anhaltender Haut-/Augenreizung oder wenn das Tierarzneimittel eingeatmet oder verschluckt wurde, sofort einen Arzt aufsuchen und dem Arzt die Packungsbeilage oder das Etikett zeigen. Das Tierarzneimittel wirkt korrosiv auf Metallteile. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen: Nicht gleichzeitig mit anderen Akariziden anwenden.
Nebenwirkungen: Nach Träufel- oder Sprühbehandlung: Erhöhte Bienensterblichkeit
Während der Behandlung: Unruhe im Bienenvolk
Im Frühjahr mit der Träufelbehandlung: Schwächung des Bienenvolks
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite. Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte zuerst Ihrem Tierarzt mit.
Wartezeiten: Honig: Null Tage. Das Tierarzneimittel sollte nicht während der Tracht verwendet werden. Die Behandlung von Honig Wirtschaftsvölkern ohne aufgesetzte Honigzargen durchführen.
Tierarzneimittel, das nicht der Verschreibungspflicht unterliegt.
Zul.-Nr.: V7013210.00.00
Pharmazeutischer Unternehmer: Andermatt BioVet GmbH, Franz-Ehret-Straße 18; 79541 Lörrach
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